Unter nicht immer ganz einfachen Corona-Bedingungen durfte ich dabei sein, wie der „rotierende Jugendrat Winsen“ entsteht. Als Vertreter der FDP war ich gemeinsam mit Henry Falkenberg in die Vorbereitungen eingebunden.
Und nun ist es soweit: Der Jugendrat nimmt seine Arbeit auf. Im ersten Schritt wurde ein „Rat der 100 Weisen“ gefunden. Dazu wurden zufällig 100 Jugendliche ausgewählt und angeschrieben, die nun initial Ideen für konkrete Projekte entwickeln sollen.
Und dass es sofort um konkrete Projekte geht, finde ich einen großen Vorteil am Prinzip des Jugendrates. Denn so macht man Lust auf kommunales und politisches Engagement, statt erstmal mit Formalitäten zu nerven.
Die derzeitige Phase des Projektes wird schließlich am 23. November mit der Präsentation der Ideen. Und danach wird es erst richtig interessant, denn ab hier kann dann jeder zwischen 12 und 19 Jahren einsteigen und sich für einzelne Projekte engagieren und an ihrem Entstehen mitwirken.
Ich bin nicht nur gespannt, was da so alles an Projekten entsteht, an die wir Alten vielleicht nie gedacht haben, sondern auch, ob sich daraus auch längerfristiges Interesse an Engagement für den einen oder anderen ergibt.
Gutes Gelingen wünsche ich also dem „Rotierenden Jugendrat Winsen“!
Mehr Infos dazu gibts auf der Website des Jugendrates, dem man als @jura_winsen auch auf Instagram folgen kann – und als politisch interessierter Winsener auch sollte.

Hobbybrauer mit Hoopte im Herzen. 40 Jahre alter Webdesigner, kommunalpolitisch in und für Winsen seit gut 20 Jahren engagiert. Zentrale politische Themen über die Kommunalpolitik hinaus: Individuelle Freiheit & demokratische Teilhabe.